Stuck & Steuer 2024 - ein weiteres Highlight mit vielen Höhepunkten
Und das nach ganz schlechten Voraussetzungen! Vor allem die Wetterbedingungen strapazierten die Nerven der Veranstalter aufs Äußerste.
Was war passiert?
Nachdem es „gsoichd hod was ra ka“ – für Südschweden bzw. Nichtschwaben „Sintflutartige Regengüsse über mehrere Tage und Nächte“ – hatten den Golfplatz in einen fast unbespielbaren Zustand verwandelt. Noch am Tag zuvor hätte Co-Gastgeber Herbert Kiess das Turnier fast abgesagt. Aber durch eine phänomenale Zusammenarbeit des Teams um Greenkeeperboss Eckart Stadelmaier und der Mannschaft von Clubmanagerin Sabine Engelfried wurde fast Unmenschliches geleistet. Sogar Carts konnten eingesetzt werden, nachdem sorgfältig ein Routenplan unter Mitwirkung von Klaus Bihlmaier erstellt und eingehalten wurde.
Der Tag X begann wie schon gewohnt mit der sehr herzlichen und humorvollen Begrüßung sowie der wechselseitigen Vorstellung der Teilnehmer. Hier standen sich die beiden Goliaths STUCK Herbert Kiess und STEUER Jürgen Rösch in Nichts nach. Auf jeden Nadelstich hatte der Gegenpart sofort eine Retourkutsche parat.
Leider musste J. Rösch berichten, dass einige seiner geladenen Gäste abgesagt haben. U. a. auch wegen Mithilfe bei Aufräumarbeiten der Hochwasserschäden. So musste er kurzfristig seine Mannschaft mit Haghofmitgliedern ergänzen, was aber seinem Teamgeist keinen Abbruch tat.
Und dann konnten die eingeladenen Gäste – Geschäftspartner, Familie, Freunde und Bekannte – auf die Reise geschickt werden. An den Verpflegungsstationen wurden die Spieler- innen mit kalt/warmem Büfett und Getränken aller Art verköstigt.
Unterwegs wartete auf die Spieler auch der Einlagewettbewerb „Nearest to the Bierfässchen“. Hier konnten auch die Spieler-innen, die an diesem Tag nicht ihr großes Potential abrufen konnten, ihr Glück auf die Probe stellen. Und siehe da, so mancher Hurgler führte hier zum Erfolg und hinterließ bei den fünf Bierfasshelden-innen bei der Übergabe des Fäßchens ein breites Lächeln.
Endlich zurück nach 18 Loch wartete der Parmesanlaib mit Tagliatellen ebenso artig wie der Sekt für die Frauinnen und das Woiza für die Manninnen.
Und kulinarisch hatten sich Hebbe und Jürgen wieder was Besonderes einfallen lassen.
Angelehnt an die bevorstehende Fußballeuropameisterschaft in Deutschland, wurde von den Spielstätten die jeweilige Spezialität gefordert. So brachte Berlin einen "Falschen Hasen" ins Spiel, Allerlei kam dann aus Leipzig, Hamburg schickte Zander die Elbe rauf, München hielt stramme Haxen dagegen, die aber Schduagert mit einem gar nicht schäbichen Roschddbroda konterte.
Insgesamt eine hohe Hürde für die Mannschaft vom Restaurant The Fat Bear. Diese wurde aber mit Bravour genommen, was einen ehrlichen und langen Applaus zur Folge hatte.
Richtig, da warteten ja noch geile Preise auf die Turnierteilnehmer.
Und es darf ruhig erwähnt werden, daß sich Geschäftspartner und Freunde nicht lumpen ließen - außer den tollen Preisen der Veranstalter – hochwertige Preise (VIP Karten VfB, Werkzeugmaschinen u.v.m) zu stiften.
Bruttosiegerin Sandra Balthasar (25 Brutto)
Bruttosieger Jürgen Reichert (31 Brutto)
Beide wurden mit einem hochwertigen Hotel- und Golfgutschein im Gut Weissenhof in Radstadt belohnt. Und beide erwähnten in ihren Bruttoreden die Hochklassigkeit des Turniers mit tollen Preisen, kulinarischen Köstlichkeiten und einer Super Atmosphäre.
Weitere Sieger, die ebenfalls mit schönen Preisen nach Hause gingen:
Netto Klasse A: Willi Köngeter (33 Netto) vor Uwe Weinschenk (32) und Michael Thomeier (31)
Netto Klasse B: Rolf Kurz (35) vor Werner Groß (32) und Dietmar Heinle (31)
Netto Klasse C: Christian Ziesel (47) vor Uwe Igler (45) und Kevin Schmieg
Longest Drive: Sandra Braune bei den Damen; Christian Widmann bei den Herren
Nearest to the Pin: Wolf-Dieter Cantz
Ja, und der eigentliche Wettbewerb: Stuck gegen Steuer?
Vor der Bekanntgabe freuten sich die Gastgeber Kiess und Rösch, dass die beiden Ehrenvorsitzenden Dr. Klaus von Maillot und Albrecht Sorg ihrer Einladung gefolgt sind.
Dann endlich, ihr Auftritt Sabine Engelfried, ihrerseits seit diesem Jahr Clubmanagerin im GLC Haghof. Und sie hat, das sei nebenbei erwähnt, schon einige Duftmarken gesetzt.
Geschickt schwätzte sie vor der Bekanntgabe des Gewinners der Magnum XXXL-Champagnerflasche um den heißen Brei herum, ließ lange mit dem Ergebnis auf sich warten, ehe sie verkündete: 634 Punkte gegen 581 Punkte.
RöschTeam Zweiter und KiessTeam Vorletzter!!!
Unter riesigem Beifall lagen sich danach Jürgen und Herbert in den Armen! Glückwunsch von Steuer an Stuck.
Wie es weitergeht?
Das überlässt Herbert Kiess zunächst einmal dem Chef der Firma Kiess. Aber Sohn Kevin, der souverän die Preise präsentierte und übergab, machte, auf die Fortsetzung angesprochen, nicht den Eindruck, als hätte ihm dieser wunderschöne Tag nicht gefallen.
Wie sagte die Sehne noch zum Bogen?
Genau, bleiben wir geschbannd!!!